01.08.2019 - 00:00
Während der heißen Tage entstehen in der Wohnung oder im Haus oft hohe Temperaturen. Nicht nur die Hitze, auch eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgt für ein unangenehmes, stickiges Raumklima. Nun kommt es darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die Fenster zu öffnen, um frische Luft ins Zimmer zu lassen. Befolge unsere Tipps für wirkungsvolles Lüften, um auch während der heißen Tage immer gut durchatmen zu können.
Die Sonne scheint im Sommer mit mehr Kraft und die Temperaturen steigen. Daher sorgt sie während der warmen Jahreszeit für deutlich mehr Hitze im Innenbereich als im Winter. Tagsüber kann es sehr heiß werden - da ist es dann wenig sinnvoll, die heiße Luft von draußen hereinzuholen, indem die Fenster geöffnet werden. Ideal ist es hingegen, wenn du sie spätabends, in der Nacht und am frühen Morgen öffnest. Dann sind die Außentemperaturen in der Regel deutlich geringer, sodass eine angenehme Frische in den Raum gelangen kann und dein Zuhause abkühlt.
Tagsüber ist es am besten, wenn die Rollläden heruntergelassen bleiben. So kommt nicht zu viel Sonnenlicht ins Zimmer, das für noch mehr Hitze sorgt. Die Fenster kannst du tagsüber geschlossen halten, besser ist es, öfter und kürzer zu lüften. So vermeidest du auch, dass sich Feuchtigkeit im Zimmer ansammelt, die Schimmelbildung begünstigen kann. Auch ein Luftentfeuchter (bei uns im Raiffeisen-Markt erhältlich) kann Abhilfe schaffen.
Empfehlenswert ist es, die Fenster möglichst nicht anzukippen, sondern sie vollständig zu öffnen. Auf diese Weise lässt du viel frische Luft auf einmal hinein und sorgst dafür, dass die stickige, angesammelte Luft herausgeweht wird. Unterstützend kann ein Ventilator wirken, der die Luftzirkulation begünstigt. Als Faustregel gilt, dass der Austausch des Sauerstoffs in einem Zeitraum von 20 bis 25 Minuten optimal erfolgt.
Das Querlüften ist vor allem sinnvoll, wenn sich innen viel Feuchtigkeit gesammelt hat, zum Beispiel nach dem Kochen oder Duschen. Übrigens: Falls sich doch einmal Schimmel in der Wohnung bildet, kannst du ihn mit einem leistungsstarken Schimmelentferner wieder loswerden.
Um zu verhindern, dass zusätzlich unnötige Wärme entsteht, schau am besten nach, welche Wärmequellen sich im Zimmer befinden, und beseitige sie. Dadurch vermeidest du, dass neben der Sonne noch andere Faktoren die Temperatur erhöhen. Hitze entsteht zum Beispiel auch durch eingeschaltete Elektrogeräte wie Computer, Blu-ray-Player, Musikanlage oder TV-Gerät.
Damit die Wärme wirkungsvoll abgehalten wird, hilft es, Schattenspender von außen an die Fenster zu montieren. Dort wirken sie besonders gut als Hitzeableiter. Sämtliche Schattenspender sind selbstverständlich in Deinem Raiffeisenmarkt erhältlich.